Charakter

Die Burmakatze hat ein menschenbezogenes, freundliches und sanftes Wesen. Sie ist verspielt, und sucht die Nähe ihrer Menschen. Alles was wir machen ist interessant für sie und wir werden von ihnen überall hin begleitet. Alle Haushaltstätigkeiten werden verfolgt, beim Tisch abwischen, beispielsweise, versuchen sie den Lappen zu fangen. Zu ihren Menschen können Burmas eine enge Bindung entwickeln. Je mehr man ihren eigenen Willen respektiert und man sich mit ihnen beschäftigt, desto vertrauensvoller und inniger wird sich diese besondere Beziehung entwickeln. Man sollte allerdings beachten, dass für Burmas ein Artgenosse extrem wichtig ist. Kein verantwortungsvoller Züchter würde eine Burma in Einzelhaltung abgeben.

Burmas sind äußerst gelehrig und auch sehr intelligent, ähnlich wie  Hunde . Deshalb sind sie auch gute Familienkatzen. Allerdings empfiehlt es sich, ihnen einen sicheren Rückzugsort zu gewähren und ihre Ruhezeiten zu respektieren. Natürlich sind auch bei einer Burma die Triebe des Beutegreifers Katze noch lebendig. Sie hat wache Sinne und gute Reflexe und spielt gerne und ausgiebig. Hierzu bietet der Handel eine Menge geeigneter Katzenspielzeuge wie etwa  Spielangeln oder  Federstäbe an. 

Sie bewegen sich gerne in der Natur, jedoch ist ihr Drang dazu im Vergleich zu anderen Katzenrassen nicht sonderlich stark entwickelt. Ein uneingeschränkter Freigang ist eher nicht empfehlenswert. 

Jede Burma hat ihr individuelles Wesen, jedoch haben sie alle eines gemeinsam: die Liebe zu ihren Menschen. Mit Burmas fühlt man sich nie einsam.

Haltung

Die Burmakatze ist eine ideale Wohnungskatze, denn sie kann sich sehr gut an ihre Umgebung anpassen. Überaus wichtig ist ihr aber die innige Beziehung zu ihren Zweibeinern. Die Burma liebt das gemeinsame Erleben mit den Menschen oder den tierischen Partnern in ihrer Familie. Sie muss kein Freigänger sein, um sich rundum wohl zu fühlen, will aber nicht gerne lange alleine gelassen werden, weshalb Gesellschaft durch einen Artgenossen unerlässlich ist.  Burmakatzen sind ausgesprochen umgänglich und vertragen sich sehr gut mit anderen tierischen Hausgenossen. Allerdings sollten beide, Burma und zum Beispiel  Hund, mit etwas Geduld aneinander gewöhnt werden.

Ein ganz wichtiges Thema ist die Fütterung, wir legen großen Wert auf gesundes, artgerechtes Futter.

Wichtig ist, dass im Futter kein Getreide, Zucker, Lockstoffe, Konservierungsstoffe oder Aromen enthalten sind. Wie schön ihr Fell glänzt, die wachen klaren Augen, sind zurückzuführen auf die Fütterung von hochwertigem Nassfutter. Trockenfutter ist grundsätzlich ungeeignet und beeinflusst den Wasserhaushalt negativ. Als Leckerli in "Fummelbrettern" und anderem Intelligenzspielzeug, in Maßen, ist unbedenklich.

Momentan füttern wir verschiedene Sorten der Marken Lucky Kitty und Mjamjam.

 

Unsere Kitten

Die Kleinen werden von Anfang an in unsere Familie integriert, wodurch sie viel lernen und der Umgang mit Menschen und Artgenossen selbstverständlich wird. Wir achten darauf, dass die Kitten mindestens die empfohlene Zeit bei ihrer Mutter verbringen können. Von ihr lernen sie alle wichtigen Verhaltensweisen, weshalb sie auch schnell  stubenrein werden und bis zur Abgabe absolut zuverlässig in ihre Katzentoilette gehen.

Bei uns werden die Kitten, da sie inmitten unserer Familie aufwachsen, schon an viele Alltagsgeräusche gewöhnt sein, z.B. Kaffeevollautomaten, Staubsaugerroboter, Mixer, etc..

Auch Geräusche, die wir Menschen machen, wie Schnäuzen oder Niesen kennen unsere Kitten schon, da sie von vornherein einen engen Kontakt zu uns haben. Dadurch das wir eine kleine Hobbyzucht sind, kennen wir jedes unserer Katzenkinder sehr genau und verfolgen ihre Entwicklung aufmerksamst.